Ein wichtiger Job

Douglas Graf von Saurma-Jeltsch (Mitte) im Gespräch mit Hans Höing, Koordinator des Malteser-Impfteams Hannover. Daneben (von links): Diözesanleiter Max Freiherr von Boeselager, Richard Koch von der Berufsfeuerwehr Hannover und Diözesangeschäftsführer Raphael Ebenhoch; Bildquelle: Lukas/Malteser

Hannover (mhd). Tief beeindruckt von der guten Organisation des Impfzentrums Hannover und dem Einsatz der Mitarbeiter zeigte sich Douglas Graf von Saurma-Jeltsch, Mitglied im Geschäftsführenden Vorstand des Malteser Hilfsdienst e.V., bei einem Besuch am Montag, 19. April.

So bunt wie die Menschen, die das Impfzentrum durchlaufen, sind auch die rund 180 Mitarbeiter des Malteserteams im Impfzentrum Hannover. Was sie denn vor ihrem Einsatz bei den Maltesern beruflich gearbeitet hätten, wollte der Geschäftsführer bei seinem Rundgang von einigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern wissen. Dass die meisten der Impfenden aus medizinischen oder pflegerischen Berufen kommen, war keine Überraschung. Im Team findet sich jedoch auch ein Ingenieur in Rente, eine Event- und Businessmarketingfachfrau und sogar eine gelernte Krankenschwester mit juristischem Studium. Dem Teamgeist tun diese unterschiedlichen Berufswege offenbar keinen Abbruch – im Gegenteil. Alle Gefragten lobten die gute Atmosphäre in der Malteser-Truppe und die gute Vorbereitung auf ihre Aufgabe. „Schön, dass Sie alle den Weg zu uns Maltesern gefunden haben“, freute sich ein gut gelaunter Geschäftsführer und lobte: „Sie machen hier einen wichtigen Job“ – damit ein Licht am Ende des Tunnelt sichtbar werde.

Geführt wurde der Graf von Hans Höing, Koordinator des Malteser-Impfteams im Impfzentrum Hannover und Richard Koch, einem Vertreter der Berufsfeuerwehr Hannover, die das Impfzentrum betreibt. In Begleitung waren zudem Max Freiherr von Boeselager, ehrenamtlicher Diözesanleiter der Malteser in der Diözese Hildesheim, und Diözesangeschäftsführer Raphael Ebenhoch.

Von Höing erfuhr der Bundes-Geschäftsführer dann auch einiges über die Herausforderungen seines Dienstes. Auswahl und Führung der ganz unterschiedlichen Mitarbeiter sind keine leichte Aufgabe und viele Unwägbarkeiten und Unsicherheiten prägen den Arbeitsalltag. Die Lage im Impfzentrum könne sich innerhalb weniger Stunden komplett verändern, dann sei schnelles und oft auch flexibles Handeln gefragt, so Höing, der aber keinen Zweifel daran ließ, dass seine Aufgabe sehr erfüllend sei: „Wir sind ein gutes Team und wir leben hier den Auftrag der Malteser.“

Der Besuch von Douglas Graf von Saurma-Jeltsch steht im Zusammenhang mit dem Wunsch der Malteser-Bundesleitung, in den kommenden Wochen einige Impfzentren zu besuchen, um sich ein eigenes Bild vom Einsatz der Malteser in der bundesweiten Impfkampagne zu machen. In den rund 400 Impfzentren in ganz Deutschland engagieren sich derzeit mehrere Tausend Malteser.


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